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Chromebooks der zweiten Generation bleiben wohl Nischenprodukte

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Googles neue Chromebooks werden wohl trotz der durchaus attraktiven Preise kein Verkaufsschlager. Weil der Konkurrenzdruck durch die zahllosen ähnlichen Geräte mit “vollwertigem” Windows 7 zu groß ist, bleiben die Chromebooks nach Auffassung von asiatischen Marktbeobachtern wohl auch in der zweiten Generation Nischenprodukte.

Das Samsung Chromebook ist mit 249 Dollar Einstiegspreis und seinem 11,6-Zoll-Display in Verbindung mit dem Samsung Exynos 5 5210 ARM Cortex-A15 Dual Core Prozessor aus technischer Sicht sicherlich ein attraktives Gerät, doch bei den Kunden wird das Gerät nach Einschätzung von Quellen aus der Lieferkette in Taiwan nicht so schnell Fuß fassen. Weil Chrome OS nur mit einer Internetverbindung effektiv genutzt werden kann und einen beschränkten Funktionsumfang bietet, ist das Chromebook damit im Vergleich zu den nur unwesentlich teureren günstigen Notebooks mit Windows 7 im Nachteil, heißt es.

Das gleiche gilt angeblich auch für das neue Acer C7 Chromebook, das zwar eine Intel x86-CPU bietet, aber eben auch nur Chrome OS an Bord. Das Interesse an Googles Cloud-Notebooks wird wohl auch bei der zweiten Generation eher gering bleiben, so dass wohl nicht davon auszugehen ist, dass die Verkaufszahlen höher ausfallen als bei den nicht einmal 200.000 verkauften Geräten der ersten Generation. Die Verfügbarkeit günstiger Windows-Notebooks sorgt nach Meinung der asiatischen Quellen auch dafür, dass Samsung mit seinem mobilen Linux-Projekt Tizen bei seiner Markteinführung innerhalb der nächsten Wochen ebenfalls Schwierigkeiten haben wird, das Interesse der Kunden zu gewinnen.


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